Neulich so:
Er so:"Mama, steht da mein Name?"
Ich so: "Nein, da steht 'Ich bin...' und hinten eine '2'. Das heißt, dass du zwei Jahre alt bist. Wenn dich also jemand fragt, wie alt du bist, kannst du sagen '2'. Verstanden?"
Er: "Ja..."
Ich: "Wie alt bist du?"
Er so: "...nicht alt!"
Er so: "Der Hund macht wauwau. Der Vogel macht pieeep..."
Ich so: "Und was macht die Kuh?"
Er so: "Milch?!"
Er so: "Mama, guck' mal, ein Ritter! Der schmeißt den Ofen an!"
Rosa Zuckerwatten Welt
Freitag, 20. Dezember 2013
Mittwoch, 6. November 2013
Lebenszeichen
Ich habe wieder einmal mein Passwort vergessen und ein kleines Ründchen länger gebraucht, mich dazu aufraffen zu können das ganze Passwort-ändern-Prozedere in Angriff zu nehmen. Nun denn...
Der Sohn ist inzwischen 2 Jahre und ein Keks alt und reeeedeeeet und reeeedeeeet und reeeedeeet. Ja, das ist voll schön. Und ebenso hilfreich bei der Problem- und Lösungsfindung diverser Alltagssituationen. Es führt allerdings gelegentlich durchaus zu so einer Art des Weißen Rauschens in meinem Kopf.
"Ich mache eine Pause, Mama." Und plumps, lässt er sich auf dem Gehweg darnieder und ruht sich aus. Gerne auch mal in der horizontalen.
Seit einem kleinen Zwischenhalt in der hiesigen Notaufnahme, weil dem kleinen Lord das Ohr so wehtat heißt es auch gerne mal "Mama, mein xy tut weh. Kinderarzt?!"
Auch werde ich häufig nach seinen Vorlieben gefragt. "Mama, ich mag das? Ich mag Milch? Ich mag Bonbons? Ich mag Appel?" oder ich kriege in einem nicht enden wollenden Monolog erzählt, was er alles lieb hat. "Meine Finger lieb ich. Mamas Arm lieb ich. Den Müllauto lieb ich. [...]"
Neben all dem Geschnacke bleibt aber natürlich immer noch genügend Raum zu trotzen und wüten und jeder Menge kleinkindlichem Drama. Da wird sich auf den Boden geschmissen, geschrien, gespuckt, gekniffen, gehauen, geweint und meinerseits sieht das manchmal auch nicht viel anders aus. Löwe trifft auf Skorpion. Ich hab es sonst nicht so mit Astrologie, aber die Natur beweist, dass beide durchaus dazu in der Lage sind sich umzubringen. Ganz so weit geht der häusliche Zwist bei uns zum Glück aber doch (noch) nicht.
Allerdings gestehe ich freimütig ein, mich durchaus zwischen Montag und Freitag sehr über diese wundervolle Einrichtung Namens "Kinderhaus" zu freuen. Da weiß ich, dass er besser kaum aufgehoben sein könnte und ich genieße die Stunden der Stille.
Der kleine Lord ist schwer ambioniert wenn es ums kochen geht. Er rückt sich einen Stuhl an den Herd, sagt "Hier anfasse ich" und schnappt sich den Griff, fragt "Mein Pfannwendaa?!" und dann heißt es: "Die Pfanne bruzzelt. Der Topp dampft. Ich umrührn, Mama? Ich toche! Ich tann nich' mehr toche. Ich mache eine Pause, Mama."
Neben dem Kikaninchen und der Maus, dem Elefanten und der Ente zählt Jamie Oliver zu seinen Youtube-Highlights. "Den Mann tocht! Den Mann grillt! Heiße Feuer! Den Mann, Mama? Den Mann tocht tutte ich?!"
Ja, meine Herren Mälzer, Oliver und wie ihr sonst noch heißt. Die nächste Generation scharrt schon mit den Hufen. Und ich lehne mich bis es soweit ist zurück und hoffe auf die Karriere meines Sohnes, damit auch meine Rente endlich sicher ist.
Aber jetzt geh ich erstmal Badezimmer putzen. Ist ja schon 11 Uhr durch. Wieso sagt mir das denn keiner?!
Die Zeit fliegt!
Der Sohn ist inzwischen 2 Jahre und ein Keks alt und reeeedeeeet und reeeedeeeet und reeeedeeet. Ja, das ist voll schön. Und ebenso hilfreich bei der Problem- und Lösungsfindung diverser Alltagssituationen. Es führt allerdings gelegentlich durchaus zu so einer Art des Weißen Rauschens in meinem Kopf.
"Ich mache eine Pause, Mama." Und plumps, lässt er sich auf dem Gehweg darnieder und ruht sich aus. Gerne auch mal in der horizontalen.
Seit einem kleinen Zwischenhalt in der hiesigen Notaufnahme, weil dem kleinen Lord das Ohr so wehtat heißt es auch gerne mal "Mama, mein xy tut weh. Kinderarzt?!"
Auch werde ich häufig nach seinen Vorlieben gefragt. "Mama, ich mag das? Ich mag Milch? Ich mag Bonbons? Ich mag Appel?" oder ich kriege in einem nicht enden wollenden Monolog erzählt, was er alles lieb hat. "Meine Finger lieb ich. Mamas Arm lieb ich. Den Müllauto lieb ich. [...]"
Neben all dem Geschnacke bleibt aber natürlich immer noch genügend Raum zu trotzen und wüten und jeder Menge kleinkindlichem Drama. Da wird sich auf den Boden geschmissen, geschrien, gespuckt, gekniffen, gehauen, geweint und meinerseits sieht das manchmal auch nicht viel anders aus. Löwe trifft auf Skorpion. Ich hab es sonst nicht so mit Astrologie, aber die Natur beweist, dass beide durchaus dazu in der Lage sind sich umzubringen. Ganz so weit geht der häusliche Zwist bei uns zum Glück aber doch (noch) nicht.
Allerdings gestehe ich freimütig ein, mich durchaus zwischen Montag und Freitag sehr über diese wundervolle Einrichtung Namens "Kinderhaus" zu freuen. Da weiß ich, dass er besser kaum aufgehoben sein könnte und ich genieße die Stunden der Stille.
Der kleine Lord ist schwer ambioniert wenn es ums kochen geht. Er rückt sich einen Stuhl an den Herd, sagt "Hier anfasse ich" und schnappt sich den Griff, fragt "Mein Pfannwendaa?!" und dann heißt es: "Die Pfanne bruzzelt. Der Topp dampft. Ich umrührn, Mama? Ich toche! Ich tann nich' mehr toche. Ich mache eine Pause, Mama."
Neben dem Kikaninchen und der Maus, dem Elefanten und der Ente zählt Jamie Oliver zu seinen Youtube-Highlights. "Den Mann tocht! Den Mann grillt! Heiße Feuer! Den Mann, Mama? Den Mann tocht tutte ich?!"
Ja, meine Herren Mälzer, Oliver und wie ihr sonst noch heißt. Die nächste Generation scharrt schon mit den Hufen. Und ich lehne mich bis es soweit ist zurück und hoffe auf die Karriere meines Sohnes, damit auch meine Rente endlich sicher ist.
Aber jetzt geh ich erstmal Badezimmer putzen. Ist ja schon 11 Uhr durch. Wieso sagt mir das denn keiner?!
Die Zeit fliegt!
Samstag, 30. März 2013
Quatschrübe, zweiter Teil
Was ich alles vergessen habe!
Beij - Bein
Beije - (Heiß)luftballon
Beij - Ball
Ahm - Arm
Dida - Tiger
Pipi - Pipi
Meah - Mehr
Ahje - Alle
Dina - Dino
Dienstag, 26. März 2013
Quatschrübe
Mir bleiben noch 12 Minuten bis es an der Tür klingeln sollte und mir der Mann unseren Sohn wieder nach Hause bringt. Also nur auf die gewohnte Schnelle und in aller Kürze:
1. Ich bin voll im Häkelwahn. Kuscheltiere. Das macht einen riesen Spaß und wenn ich in ferner Zukunft mal die Zeit finden sollte, gibt es mal ein paar Fotos zu sehen.
2. Alleinerziehend sein ist anstrengend. Rückblickend wünschte ich, ich hätte es meiner Mutter leichter gemacht.
3. Der Sohn spricht! Hier mehr für mich als für etwaige Leserschaft ein kleiner Überblick. Man vergisst sonst so schnell, was die mal für niedliche Sachen gesprochen haben.
PERSONEN Mama/Papa/Oma/Opa und die Namen einiger Vertrauter in abgewandelter Form und den Namen unserer Katze natürlich. Gerne gehört: MIA! TOMM MA! (Übersetzung: Mia, komm mal!)
Dann natürlich noch TÜTATA, Aua Tea - Käse
rümi - Krümel/Popel
Putt - Kaputt
Tomm - Komm
Bamm - Krach/Laut/poltern
Tee - Tee
Mi - Milch
Pi - Pilz
Ba - Backofen
Bea - Bär und natürlich
heeeiiiccchhh - heiß
Hachja, Zuckerschnute...
1. Ich bin voll im Häkelwahn. Kuscheltiere. Das macht einen riesen Spaß und wenn ich in ferner Zukunft mal die Zeit finden sollte, gibt es mal ein paar Fotos zu sehen.
2. Alleinerziehend sein ist anstrengend. Rückblickend wünschte ich, ich hätte es meiner Mutter leichter gemacht.
3. Der Sohn spricht! Hier mehr für mich als für etwaige Leserschaft ein kleiner Überblick. Man vergisst sonst so schnell, was die mal für niedliche Sachen gesprochen haben.
PERSONEN Mama/Papa/Oma/Opa und die Namen einiger Vertrauter in abgewandelter Form und den Namen unserer Katze natürlich. Gerne gehört: MIA! TOMM MA! (Übersetzung: Mia, komm mal!)
Dann natürlich noch TÜTATA, Aua Tea - Käse
rümi - Krümel/Popel
Putt - Kaputt
Tomm - Komm
Bamm - Krach/Laut/poltern
Tee - Tee
Mi - Milch
Pi - Pilz
Ba - Backofen
Bea - Bär und natürlich
heeeiiiccchhh - heiß
Hachja, Zuckerschnute...
Dienstag, 18. Dezember 2012
Übrigens...
...wir leben noch. Und das gar nicht mal so schlecht. Ereignisreich. Vielleicht schreib ich irgendwann sogar mal darüber. Für den Moment reicht die Zeit nicht. Man ruft bereits wieder nach mir.
Donnerstag, 12. Juli 2012
Ladida
Wie üblich: Die Zeit! Die Zeit! Ich habe keine. Zumindest nicht ohne Kind.
Jetzt gerade schiebt Oma ihn durch unser Viertel. Die ersten freien Minuten (abgesehen vom Wochenende; da ist Oma auch spazieren gewesen, aber da haben wir (Freunde + ich) renoviert) seit einem Monat und 5 Tagen, oder so ähnlich.
Aber nun zum Wesentlichen: Die ersten Schritte sind getan! Wackelig, aber es waren Schritte. Erst einer, dann zwei seitwärts, wie im Krebsgang, quasi, dann zwei geradeaus und gestern waren es sechs, mit einem Eimer in der Hand! Stolz bin ich! Stolz, stolz, stolz! Und etwas ungläubig angesichts der Tatsache diesen kleinen Menschen hauptsächlich horizontal, sitzend oder auf allen vieren zu kennen.
Zähne zählen wir mittlerweile ganze 7. 4 oben, 3 unten. Diesmal keine ganz so schwere Geburt wie die ersten 4.
Wenn man fragt "Wo ist dein Ball?", schaut der kleine Mensch sich blitzschnell um, erspäht den Ball, fixiert ihn und ganz manchmal streckt er einen seiner kleinen Zeigefinger aus und deutet ihn in die jeweilige Richtung. Man mag ja kaum glauben wie süß man sowas finden kann, bis man das eigene Kind solch Wunder vollbringen sieht.
Und ansonsten? Ja, ansonsten bin ich so müde wie ich stolz bin.
Ganz weit vorne ist der kleine Sohn, fit, agil, lustig, aber schlafen, das kann er einfach nicht so gut. Da guckt man ihm dabei zu und findet, er hätte selten so friedlich ausgesehen, so ruhig und im tiefsten Tiefschlaf und - ZACK! - setzt er sich. Aus dem Schlaf, einfach so. Sitzt, sieht sich verwirrt um, taumelt, lässt sich gegen mich plumpsen, schläft für 10 Sekunden wieder ein und fängt dann an zu weinen, krabbelt an meine Seite, schmeißt sich dort hin und verlangt nach der Brust. Eigenartig. Und anstrengend. Und ziemlich nervig offengestanden.
"Irgendwann muss das ja mal besser werden" ist inzwischen mein Mantra. "Es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase!" kommt mir angesichts der Tatsache, dass dieser Zustand nun schon ungefähr so lange dauert, wie der Sohn alt ist, irgendwie unpassend vor.
Wir haben jetzt ein richtiges, echtes Schlafzimmer. Eines, in dem wirklich ausschließlich geschlafen wird. Dort gibt es einen Kleiderschrank und unser Bett. Ich bin gespannt inwiefern die neuen Wohnumstände vielleicht dazu beitragen können, dass es tatsächlich irgendwann besser wird. Wenn möglich bitte noch vor Eintreten der Pubertät...
Jetzt gerade schiebt Oma ihn durch unser Viertel. Die ersten freien Minuten (abgesehen vom Wochenende; da ist Oma auch spazieren gewesen, aber da haben wir (Freunde + ich) renoviert) seit einem Monat und 5 Tagen, oder so ähnlich.
Aber nun zum Wesentlichen: Die ersten Schritte sind getan! Wackelig, aber es waren Schritte. Erst einer, dann zwei seitwärts, wie im Krebsgang, quasi, dann zwei geradeaus und gestern waren es sechs, mit einem Eimer in der Hand! Stolz bin ich! Stolz, stolz, stolz! Und etwas ungläubig angesichts der Tatsache diesen kleinen Menschen hauptsächlich horizontal, sitzend oder auf allen vieren zu kennen.
Zähne zählen wir mittlerweile ganze 7. 4 oben, 3 unten. Diesmal keine ganz so schwere Geburt wie die ersten 4.
Wenn man fragt "Wo ist dein Ball?", schaut der kleine Mensch sich blitzschnell um, erspäht den Ball, fixiert ihn und ganz manchmal streckt er einen seiner kleinen Zeigefinger aus und deutet ihn in die jeweilige Richtung. Man mag ja kaum glauben wie süß man sowas finden kann, bis man das eigene Kind solch Wunder vollbringen sieht.
Und ansonsten? Ja, ansonsten bin ich so müde wie ich stolz bin.
Ganz weit vorne ist der kleine Sohn, fit, agil, lustig, aber schlafen, das kann er einfach nicht so gut. Da guckt man ihm dabei zu und findet, er hätte selten so friedlich ausgesehen, so ruhig und im tiefsten Tiefschlaf und - ZACK! - setzt er sich. Aus dem Schlaf, einfach so. Sitzt, sieht sich verwirrt um, taumelt, lässt sich gegen mich plumpsen, schläft für 10 Sekunden wieder ein und fängt dann an zu weinen, krabbelt an meine Seite, schmeißt sich dort hin und verlangt nach der Brust. Eigenartig. Und anstrengend. Und ziemlich nervig offengestanden.
"Irgendwann muss das ja mal besser werden" ist inzwischen mein Mantra. "Es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase, es ist nur eine Phase!" kommt mir angesichts der Tatsache, dass dieser Zustand nun schon ungefähr so lange dauert, wie der Sohn alt ist, irgendwie unpassend vor.
Wir haben jetzt ein richtiges, echtes Schlafzimmer. Eines, in dem wirklich ausschließlich geschlafen wird. Dort gibt es einen Kleiderschrank und unser Bett. Ich bin gespannt inwiefern die neuen Wohnumstände vielleicht dazu beitragen können, dass es tatsächlich irgendwann besser wird. Wenn möglich bitte noch vor Eintreten der Pubertät...
Mittwoch, 9. Mai 2012
Traurig, aber wahr
Manchmal mag ich mein Kind nicht. Manchmal kann ich ihn ehrlich nicht leiden. Ehrlich nicht.
Nervensäge.
Heulsuse.
Tyrann.
Und dann kann ich mich nicht mehr leiden. Aber was soll ich machen? Ich hab in der Schule das mit dem Über-Ich schon nicht verstanden. Wie soll man da erwarten, dass das mit dem Über-Menschen besser klappt.
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