Montag, 31. Oktober 2011

Mal eben zwischendurch

Ich wünschte mir würde ein bisschen mehr Zeit bleiben, um Gefühle, Erlebnisse und natürlich Entwicklungen schriftlich festzuhalten. Aber irgendwie kann ich mich, wenn denn mal ein Fitzelchen kostbare Zeit über bleibt, einfach nicht dazu aufraffen in die Tasten zu hauen.

Nur soviel: Es läuft inzwischen erheblich besser. Der kleine Schildkrötenmann ist gar nicht mehr soo klein, füllt nach einem explosionsartigen Wachstumsschub mittlerweile Größe 62 erstaunlich gut aus und mittlerweile schläft er sogar mal. Noch immer nicht freiwillig, aber man findet mit der Zeit ja so seine Mittel und Wege das Kind in die Arme des Sandmännchens zu treiben - Gottlob! Wie erholsam das Mama Dasein sich gestalten kann, wenn das Kind mal mehr als nur 2-3 Stunden Schlaf in knappen 15 Stunden findet - und dann auch noch am Stück. Sensationell.

Was allerdings bleibt in das Geschrei bei der Nahrungsaufnahme. Ich hab alles mögliche ausprobiert, ihn genau beobachtet, in der Hoffnung dem Problem auf die Schliche zu kommen, aber meine Observation blieb bisher erfolglos. Er weint an der Brust, links wie rechts, egal ob ich sitze oder liege; beim Fläschchen geben ebenfalls, egal ob vor der Brust, nach der Brust oder irgendwann dazwischen; egal ob Tee- oder Milchsauger oder diese oder jene Flasche. Ohne den Beistand unseres Freundes, dem Föhn, würde die Fütterei eindeutig zu häufig in einem Fiasko enden.
Ich bin ratlos und fiebere der Breichen-Zeit entgegen. Oder wenn die ersten Butterbrote fällig werden - meinetwegen auch Butterkekse und Milchbrötchen. Egal.

Ich bin gespannt, welche Änderungen das Knacken der berühmt berüchtigten drei-Monats-Schallmauer mit sich bringen wird. Und wenn ich die Zeit finden sollte natürlich hier berichten.

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